Angst hält Sie zurück!

Angst ist eine psychische Erkrankung, die durch anhaltende und übermäßige Sorgen, Furcht oder Unbehagen gekennzeichnet ist. Sie ist eine natürliche Reaktion auf Stress, aber bei Personen mit Angststörungen können diese Gefühle intensiv und langanhaltend sein und das tägliche Leben beeinträchtigen. Angst kann sich in verschiedenen Formen manifestieren, beispielsweise als generalisierte Angststörung (GAD), Panikstörung, soziale Angststörung oder spezifische Phobien.

Die Ursachen von Angst sind vielfältig und können von Person zu Person unterschiedlich sein. Die Angst wird immer im Unterbewusstsein ausgelöst. Das Unterbewusstsein ist der Teil unseres Bewusstseins, der unterhalb der Wahrnehmungsebene arbeitet und unsere Gedanken, Emotionen und Verhaltensweisen beeinflusst. Dies erklärt, warum wir die Angst nicht kontrollieren können, selbst wenn wir bewusst verstehen, dass es keinen Grund gibt, ängstlich zu sein.

Angst hält uns zurück in jeder Hinsicht

Hypnose Therapie gibt uns Zugang zum Unterbewusstsein

Das Unterbewusstsein speichert vergangene Erfahrungen, Überzeugungen und Emotionen, oft ohne dass wir ihre Auswirkungen bewusst erkennen. Ungelöste Traumata, negative Selbstüberzeugungen oder erlernte Denkmuster können im Unterbewusstsein vorhanden sein und zur Angst beitragen. Beispielsweise kann eine Person, die ein traumatisches Ereignis erlebt hat, Angst als Schutzreaktion auf potenzielle Bedrohungen in der Zukunft entwickeln, selbst wenn die Gefahr nicht mehr besteht.

Hypnotherapie ist ein therapeutischer Ansatz, der darauf abzielt, auf das Unterbewusstsein zuzugreifen und positive Veränderungen in Gedanken, Verhalten und Emotionen zu ermöglichen. Während der Hypnotherapie wird das Unterbewusstsein zugänglicher, sodass die zugrunde liegenden Ursachen der Angst erforscht und gelöst werden können.

Hypnotherapie hilft bei Angst durch:

  1. Identifizierung und Behandlung unterbewusster Auslöser: Hypnotherapie deckt unterbewusste Auslöser auf, die zur Angst beitragen, wie unterdrückte Erinnerungen oder negative Denkmuster. Indem diese Auslöser ins Bewusstsein gebracht werden, kann die Hypnotherapie dazu beitragen, gesündere Bewältigungsmechanismen zu entwickeln und Angstsymptome zu reduzieren.
  2. Umstrukturierung negativer Überzeugungen: Negative Selbstüberzeugungen spielen bei Angststörungen oft eine bedeutende Rolle. Hypnotherapie formuliert diese Überzeugungen neu und ersetzt sie durch positive und stärkende. Durch die direkte Arbeit mit dem Unterbewusstsein erleichtert Hypnotherapie dauerhafte Veränderungen tief verwurzelter Überzeugungen, was zu weniger Angst führt.
  3. Entspannung und Stressabbau: Hypnotherapie führt zu tiefer Entspannung, was sich bei der Bewältigung von Ängsten positiv auswirkt. Sie hilft, die Entspannungsreaktion des Körpers zu aktivieren, was zu einem geringeren Stressniveau, einer niedrigeren Herzfrequenz und einer geringeren Muskelspannung führt. Das Erlernen von Entspannungstechniken durch Hypnotherapie ist hilfreich bei der Bewältigung von Angstsymptomen im täglichen Leben.
  4. Verhaltensänderung: Hypnotherapie verändert ängstliches Verhalten und ängstliche Reaktionen. Indem wir auf das Unterbewusstsein zugreifen, desensibilisieren wir Phobien oder Ängste, ersetzen ängstliche Reaktionen durch anpassungsfähigere Reaktionen und stärken das Selbstvertrauen und die Belastbarkeit.